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Telemedizin Anbieter Vergleich 2025 – Die besten Online-Arzt Plattformen
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Telemedizin-Anbieter im Überblick – Ihr Wegweiser zur digitalen Gesundheitsversorgung
Die Auswahl an Telemedizin-Plattformen in Deutschland wächst stetig. Von etablierten Anbietern wie TeleClinic und Kry bis hin zu spezialisierten Diensten für psychologische Beratung oder chronische Erkrankungen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Doch welcher Anbieter passt wirklich zu Ihren Bedürfnissen?
In diesem umfassenden Vergleich beleuchten wir die wichtigsten Telemedizin-Anbieter in Deutschland. Wir zeigen Ihnen, welche Leistungen die Plattformen bieten, wie hoch die Kosten sind, welche Krankenkassen kooperieren und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.
Was zeichnet einen guten Telemedizin-Anbieter aus?
Bevor wir die einzelnen Anbieter vergleichen, sollten Sie wissen, welche Kriterien einen qualitativ hochwertigen Telemedizin-Service ausmachen:
Medizinische Qualität und Zulassung
Alle behandelnden Ärzte müssen in Deutschland approbiert sein. Seriöse Anbieter stellen sicher, dass nur zugelassene Mediziner auf ihrer Plattform tätig sind. Achten Sie auf Informationen zur fachlichen Qualifikation der Ärzte und ob verschiedene Fachrichtungen verfügbar sind.
Datenschutz und Sicherheit
Ihre Gesundheitsdaten sind hochsensibel. Vertrauenswürdige Anbieter arbeiten DSGVO-konform, nutzen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und speichern Daten auf deutschen oder EU-Servern. Prüfen Sie, ob der Anbieter transparente Datenschutzrichtlinien hat und über entsprechende Zertifizierungen verfügt.
Verfügbarkeit und Wartezeiten
Je nach Anbieter variieren die Sprechzeiten erheblich. Während einige Plattformen rund um die Uhr verfügbar sind, haben andere begrenzte Öffnungszeiten. Für akute Beschwerden sind kurze Wartezeiten entscheidend – manche Anbieter garantieren Termine innerhalb von 30 Minuten.
Leistungsumfang
Der Umfang der angebotenen Leistungen unterscheidet sich stark:
- Allgemeinmedizinische Beratung
- Fachärztliche Konsultationen (Dermatologie, Psychologie, etc.)
- E-Rezept-Ausstellung
- Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (E-AU)
- Überweisungen
- Anbindung an Apotheken oder Labore
Kosten und Kostenübernahme
Die Kosten pro Konsultation liegen typischerweise zwischen 0 Euro (bei Krankenkassen-Kooperation) und 40 Euro (Selbstzahler). Viele gesetzliche Krankenkassen haben Verträge mit bestimmten Anbietern. Detaillierte Informationen zur Kostenübernahme durch gesetzliche und private Krankenkassen finden Sie in unserem Kostenratgeber. Informieren Sie sich vorab, ob Ihre Kasse die Kosten übernimmt.
Die größten Telemedizin-Anbieter in Deutschland im Vergleich
TeleClinic – Der Marktführer mit breitem Leistungsspektrum
Überblick: TeleClinic gehört zu den etabliertesten Telemedizin-Plattformen in Deutschland und bietet ein umfassendes Leistungsspektrum. Der Anbieter arbeitet mit über 50 gesetzlichen Krankenkassen zusammen.
Leistungen:
- Allgemeinmedizin und mehrere Fachrichtungen
- Video-Sprechstunde, telefonische Beratung und Chat
- E-Rezept und E-AU
- 24/7-Verfügbarkeit für Akutfälle
- Anbindung an Versandapotheken
Kosten:
- Mit kooperierender Krankenkasse: oft kostenlos
- Selbstzahler: ca. 25-35 Euro pro Konsultation
- Fachärztliche Konsultationen können teurer sein
Besonderheiten:
- Eigene App mit Medikamentenerinnerung
- Digitale Patientenakte
- Breites Netzwerk zugelassener Ärzte
Für wen geeignet: Ideal für Patienten, die eine All-in-One-Lösung suchen und deren Krankenkasse mit TeleClinic kooperiert. Besonders praktisch für wiederkehrende Konsultationen bei chronischen Erkrankungen.
Kry (ehemals Dr. Greve) – Schnelle Verfügbarkeit und moderne Oberfläche
Überblick: Kry ist ein schwedischer Anbieter mit starker Präsenz in Deutschland. Die Plattform punktet mit intuitiver Bedienung und kurzen Wartezeiten.
Leistungen:
- Allgemeinmedizin und ausgewählte Fachgebiete
- Video-Sprechstunde via App
- E-Rezept-Ausstellung
- Krankschreibung möglich
- Verfügbarkeit: täglich 6:00-23:00 Uhr
Kosten:
- Mit kooperierender Krankenkasse: kostenlos
- Selbstzahler: ca. 25 Euro
- Keine versteckten Zusatzkosten
Besonderheiten:
- Sehr benutzerfreundliche App
- In der Regel kurze Wartezeiten (oft unter 30 Minuten)
- Transparente Preisgestaltung
Für wen geeignet: Perfekt für technikaffine Nutzer, die Wert auf schnelle Verfügbarkeit und eine moderne, intuitive Benutzeroberfläche legen.
Docdirekt – Der Kassenärztliche Notdienst online
Überblick: Docdirekt ist ein Angebot der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und steht nur Versicherten bestimmter Krankenkassen in dieser Region zur Verfügung.
Leistungen:
- Telefonische und Video-Beratung
- Rufbereitschaft außerhalb regulärer Praxiszeiten
- Notfall-Einschätzung und Weitervermittlung
- E-Rezept nach ärztlicher Einschätzung
Kosten:
- Komplett kostenlos für Versicherte teilnehmender Kassen
- Abrechnung direkt über Versichertenkarte
Besonderheiten:
- Enger Bezug zum etablierten Gesundheitssystem
- Besonders für Notfälle außerhalb der Praxiszeiten konzipiert
- Keine App notwendig – telefonisch erreichbar
Für wen geeignet: Ideal für Patienten in Baden-Württemberg mit teilnehmender Krankenkasse, die eine unkomplizierte Ersteinschätzung außerhalb der Sprechzeiten benötigen.
Fernarzt – Spezialisiert auf wiederkehrende Verschreibungen
Überblick: Fernarzt konzentriert sich auf die Online-Verschreibung von Medikamenten, besonders für chronische Erkrankungen oder wiederkehrende Beschwerden.
Leistungen:
- Fragebogen-basierte Konsultation
- Rezeptausstellung nach ärztlicher Prüfung
- Direkte Anbindung an Versandapotheke
- Keine Live-Video-Sprechstunde
Kosten:
- Behandlungsgebühr: ca. 15-25 Euro
- Medikamentenkosten zusätzlich
- Keine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen
Besonderheiten:
- Fokus auf Folgerezepte und bekannte Beschwerden
- Diskreter Service (z.B. für sensible Themen)
- Schnelle Bearbeitung und Versand
Für wen geeignet: Geeignet für Patienten, die bereits wissen, welches Medikament sie benötigen, und keine ausführliche Beratung brauchen. Praktisch für Folgerezepte bei chronischen Leiden.
MindDoc – Digitale Psychotherapie und psychologische Beratung
Überblick: MindDoc ist auf psychische Gesundheit spezialisiert und bietet sowohl Selbsthilfe-Tools als auch therapeutische Video-Sitzungen.
Leistungen:
- Online-Psychotherapie mit approbierten Therapeuten
- Selbsthilfe-Programme für Depression, Angst, Essstörungen
- Reguläre Video-Sitzungen
- Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) – verordnungsfähig
Kosten:
- Als DiGA: Kostenübernahme durch alle gesetzlichen Krankenkassen
- Selbstzahler-Optionen verfügbar
- Therapeutische Sitzungen nach GOÄ abrechenbar
Besonderheiten:
- Wissenschaftlich fundierte Programme
- Lange Wartelisten für Therapieplätze werden umgangen
- Kombinierbar mit Präsenztherapie
Für wen geeignet: Ideal für Menschen mit psychischen Belastungen, die schnell Unterstützung benötigen oder als Ergänzung zur klassischen Therapie. Besonders wertvoll bei langen Wartezeiten auf Therapieplätze.
DeinArzt – Fokus auf Hausarzt-Betreuung
Überblick: DeinArzt positioniert sich als digitaler Hausarzt und legt Wert auf kontinuierliche Betreuung durch denselben Arzt.
Leistungen:
- Video-Sprechstunde mit festem Hausarzt
- Langfristige Patientenbetreuung
- E-Rezept und Krankschreibung
- Überweisungen zu Fachärzten
Kosten:
- Selbstzahler: ca. 30-40 Euro pro Konsultation
- Keine flächendeckenden Krankenkassen-Kooperationen
Besonderheiten:
- Kontinuierliche Betreuung durch denselben Arzt
- Persönliche Arzt-Patient-Beziehung auch digital
- Besonders für chronisch Kranke geeignet
Für wen geeignet: Patienten, die eine langfristige Betreuung suchen und bereit sind, selbst zu zahlen. Ideal für Menschen ohne festen Hausarzt oder mit eingeschränkter Mobilität.
Vergleichstabelle – Die wichtigsten Anbieter auf einen Blick
| Kriterium | TeleClinic | Kry | Docdirekt | Fernarzt | MindDoc | DeinArzt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Video-Sprechstunde | Ja | Ja | Ja | Nein | Ja | Ja |
| Verfügbarkeit | 24/7 | 6-23 Uhr | Außerhalb Praxiszeiten | Online-Formular | Nach Termin | Nach Termin |
| E-Rezept | Ja | Ja | Ja | Ja | Nein | Ja |
| Krankenkassen-Kooperation | Über 50 GKV | Viele GKV | Regional (BW) | Nein | Alle GKV (DiGA) | Begrenzt |
| Kosten Selbstzahler | 25-35 € | ca. 25 € | – | 15-25 € | Variable | 30-40 € |
| Fachärzte | Ja | Eingeschränkt | Nein | Nein | Psychologie | Hausarzt |
| App verfügbar | Ja | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja |
| Besonderheit | Breites Leistungsspektrum | Schnelle Termine | KV-Dienst | Rezept-Fokus | Psychotherapie | Fester Arzt |
Worauf Sie bei der Anbieter-Wahl achten sollten
Ihre persönlichen Bedürfnisse definieren
Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, überlegen Sie:
- Akut oder langfristig? Benötigen Sie einmalige Beratung bei akuten Beschwerden oder langfristige Betreuung?
- Fachrichtung: Reicht Allgemeinmedizin oder benötigen Sie Fachärzte (z.B. Dermatologie, Psychologie)?
- Verfügbarkeit: Sind Ihnen 24/7-Dienste wichtig oder reichen reguläre Sprechzeiten?
- Kosten: Kooperiert Ihre Krankenkasse mit einem Anbieter oder sind Sie bereit, selbst zu zahlen?
Krankenkassen-Kooperationen prüfen
Viele gesetzliche Krankenkassen haben Verträge mit Telemedizin-Anbietern. Bei diesen Partnern ist die Video-Sprechstunde für Sie kostenlos. Prüfen Sie auf der Website Ihrer Krankenkasse, welche Anbieter unterstützt werden. Zu den häufigsten Kooperationspartnern gehören:
- TK (Techniker Krankenkasse): TeleClinic, Kry
- Barmer: TeleClinic
- DAK: TeleClinic
- AOK: Regional unterschiedlich, oft eigene Lösungen
- IKK: TeleClinic
Datenschutz und Zertifizierungen
Achten Sie auf folgende Sicherheitsmerkmale:
- DSGVO-Konformität: Der Anbieter muss europäische Datenschutzstandards erfüllen
- Zertifizierungen: ISO-Zertifikate oder CE-Kennzeichnung bei medizinischen Apps
- Verschlüsselung: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Video-Konsultationen
- Serverstandort: Idealerweise in Deutschland oder der EU
- Transparenz: Klare Datenschutzerklärung und Informationen zur Datenverarbeitung
Nutzerbewertungen und Erfahrungen
Lesen Sie Bewertungen anderer Patienten:
- App-Stores: Bewertungen in Google Play und Apple App Store geben Aufschluss über Benutzerfreundlichkeit
- Trustpilot: Unabhängige Bewertungsplattform für Kundenerfahrungen
- Wartezeiten: Achten Sie auf Kommentare zur tatsächlichen Verfügbarkeit
- Ärztliche Qualität: Wie zufrieden sind Nutzer mit der medizinischen Beratung?
Spezialisierte Anbieter für besondere Bedürfnisse
Neben den großen Allround-Plattformen gibt es spezialisierte Anbieter für spezifische Gesundheitsbereiche:
Gynäkologie und Frauengesundheit
Einige Plattformen wie Gynial oder Zava (ehemals DrEd) haben sich auf Frauengesundheit spezialisiert und bieten diskrete Beratung zu Verhütung, Hormontherapie oder gynäkologischen Beschwerden.
Hauterkrankungen
Dermanostic und OnlineDoctor fokussieren auf dermatologische Beschwerden. Sie laden Fotos der betroffenen Hautstellen hoch und erhalten innerhalb von 24-48 Stunden eine fachärztliche Einschätzung.
Chronische Erkrankungen
Anbieter wie Mein Diabetologe oder Cardiogo spezialisieren sich auf die digitale Betreuung chronischer Erkrankungen mit regelmäßigem Monitoring und langfristiger Begleitung.
Kinder und Jugendliche
KRY Kids und spezielle Kinderarzt-Sprechstunden bei TeleClinic bieten pädiatrische Beratung. Eltern können ihre Kinder bei Erkältungen, Hautausschlägen oder anderen Beschwerden digital vorstellen.
Häufige Fehler bei der Anbieter-Wahl vermeiden
Fehler 1: Nicht auf Krankenkassen-Kooperation achten
Viele Patienten zahlen unnötig selbst, obwohl ihre Krankenkasse einen Anbieter komplett übernimmt. Prüfen Sie immer zuerst, ob eine Kooperation besteht.
Fehler 2: Telemedizin bei Notfällen nutzen
Bei akuten Notfällen (Herzinfarkt, schwere Verletzungen, Atemnot) ist Telemedizin NICHT geeignet. Wählen Sie in solchen Fällen immer den Notruf 112.
Fehler 3: Datenschutz vernachlässigen
Nicht alle Anbieter arbeiten nach höchsten Sicherheitsstandards. Prüfen Sie die Datenschutzerklärung und meiden Sie Anbieter ohne transparente Informationen.
Fehler 4: Unrealistische Erwartungen
Telemedizin kann viele, aber nicht alle Beschwerden behandeln. Körperliche Untersuchungen, Bildgebung oder Laborwerte können digital nicht erfasst werden. Manche Diagnosen erfordern zwingend einen Praxisbesuch.
Fehler 5: Nur auf den Preis schauen
Der günstigste Anbieter ist nicht immer der beste. Achten Sie auf Gesamtpaket: Verfügbarkeit, ärztliche Qualität, Leistungsumfang und Datenschutz sind wichtiger als ein paar Euro Ersparnis.
Praktische Tipps für Ihre erste Telemedizin-Konsultation
Vorbereitung
- Technische Voraussetzungen: Stellen Sie sicher, dass Kamera und Mikrofon funktionieren
- Ruhiger Ort: Wählen Sie einen Raum, in dem Sie ungestört sprechen können
- Unterlagen bereitstellen: Haben Sie Medikamentenliste, Allergien und Vorerkrankungen griffbereit
- Symptome notieren: Schreiben Sie vorab auf, was Ihnen fehlt und seit wann
Während der Konsultation
- Ehrlich und präzise: Schildern Sie Ihre Beschwerden so genau wie möglich
- Fragen stellen: Nutzen Sie die Zeit für alle offenen Fragen
- Notizen machen: Schreiben Sie wichtige Empfehlungen mit
- Nachfragen: Wenn Sie etwas nicht verstehen, fragen Sie nach
Nach dem Gespräch
- Rezept einlösen: E-Rezepte können Sie digital in der Apotheke einlösen
- Dokumentation: Speichern Sie Behandlungsunterlagen in der App oder digital ab
- Follow-up: Vereinbaren Sie bei Bedarf einen Folgetermin
- Feedback geben: Bewerten Sie den Service – das hilft anderen Patienten
Die Zukunft der Telemedizin in Deutschland
Der Telemedizin-Markt wächst rasant. Bis 2026 wird ein Marktvolumen von über 3 Milliarden Euro erwartet. Trends, die die Branche prägen:
Integration in Regelversorgung
Immer mehr Krankenkassen integrieren Telemedizin fest in ihre Versorgungsangebote. Langfristig wird die Video-Sprechstunde so selbstverständlich wie der Praxisbesuch.
Künstliche Intelligenz
KI-gestützte Vorab-Analysen helfen Ärzten bei der Diagnose. Symptom-Checker werden präziser und können Patienten besser an den richtigen Facharzt vermitteln.
Vernetzung mit Wearables
Fitness-Tracker und Smartwatches liefern künftig Echtzeitdaten (Puls, Schlaf, Aktivität) direkt an den behandelnden Arzt, was die Diagnostik chronischer Erkrankungen verbessert.
Elektronische Patientenakte (ePA)
Die flächendeckende Einführung der ePA ermöglicht nahtlosen Datenaustausch zwischen Telemedizin-Anbietern, Hausärzten, Fachärzten und Kliniken.
Fazit – So finden Sie den richtigen Telemedizin-Anbieter
Die Wahl des passenden Telemedizin-Anbieters hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Für die Auswahl gilt:
Wählen Sie TeleClinic oder Kry, wenn Sie eine umfassende Allround-Lösung mit breitem Leistungsspektrum und Krankenkassen-Kooperation suchen.
Entscheiden Sie sich für Fernarzt, wenn Sie hauptsächlich Folgerezepte für bekannte Beschwerden benötigen und keine ausführliche Beratung brauchen.
Nutzen Sie MindDoc, wenn Sie psychologische Unterstützung oder Psychotherapie benötigen und lange Wartezeiten auf Kassenplätze umgehen möchten.
Setzen Sie auf DeinArzt, wenn Ihnen eine langfristige Betreuung durch denselben digitalen Hausarzt wichtig ist.
Greifen Sie auf Docdirekt zurück, wenn Sie in Baden-Württemberg wohnen und einen unkomplizierten kassenärztlichen Notdienst außerhalb der Praxiszeiten nutzen möchten.
Unabhängig vom Anbieter gilt: Telemedizin ist eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Arztpraxis, aber kein vollständiger Ersatz. Bei schweren Erkrankungen, Notfällen oder wenn körperliche Untersuchungen notwendig sind, führt kein Weg am persönlichen Arztbesuch vorbei.
Prüfen Sie vor der Anmeldung immer, ob Ihre Krankenkasse mit dem Anbieter kooperiert, achten Sie auf Datenschutz und Zertifizierungen, und lesen Sie Erfahrungsberichte anderer Nutzer. So finden Sie den Telemedizin-Service, der optimal zu Ihren Bedürfnissen passt und Sie bei Ihrer Gesundheitsversorgung bestmöglich unterstützt.
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